Schneidereit Professional heißt Praktikanten der Lebenshilfe herzlich willkommen

Zwei Mitarbeiter stehen mit dem Praktikanten draußen auf dem Hof und daneben stehen Sockel, welche aufbereitet werden müssen und eine gewerbliche Waschmaschine

Schneidereit Professional bietet zwei Mitarbeitern der Werkstätten der Lebenshilfe Solingen mehrwöchige Praktikantenstellen in ihrem Produktionsteam an. Zu den Aufgaben gehören die Aufbereitung der Sockel und das Demontieren von Vorkomponenten professioneller Waschmaschinen.

Mit Schneidereit Professional, Anbieter professioneller Waschmaschinen und Trockner für die gewerbliche Nutzung, konnte ein neuer Kooperationspartner für die Integration von Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden werden.

Kooperation ausbauen

Das erste Praktikum bei Schneidereit Professional wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Der Praktikant, Herr Michels, hat sich gut in die neuen Aufgaben eingearbeitet und fühlte sich im Kreis der neuen Kolleg*innen sofort wohl. „Ich war überrascht, dass ich ohne Vorbehalte ins Team aufgenommen wurde. Sie haben mich so angenommen, wie ich bin und es war für alle okay.“ Eine weitere Beschäftigung kann sich Herr Michels gut vorstellen. Auch die Firma Schneidereit Professional zeigte sich zufrieden mit ihren ersten Erfahrungen, Menschen mit Behinderung in ihren Betrieb zu integrieren. Ein zweiter Werkstatt Mitarbeiter hat seine Praktikumsstelle gerade angetreten. Dem Ausbau der Zusammenarbeit steht Schneidereit Professional offen gegenüber und ist mit dem Integrationsmanagement der Lebenshilfe-Werkstatt im Gespräch.

„Die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Solingen funktioniert hervorragend. Wir freuen uns sehr, Menschen dabei zu helfen, wieder zurück ins Arbeitsleben zu finden. Ressourceneinsparung und das Thema Nachhaltigkeit spielen in unserem Unternehmen eine wichtige Rolle. Daher sind Aufgaben wie die Aufbereitung der Sockel und die Demontage von wiederverwendbaren Bauteilen von gebrauchten Maschinen so wichtig. Die Praktikanten nehmen bei uns eine wichtige Position ein und wir freuen uns auf die nächsten Schritte.“, kommentiert Tina Meisen, Koordinator Vorproduktion & Customization, Schneidereit Professional.

Praktika als Orientierung

„Praktika dienen der ersten Orientierung von Mitarbeitern und Betrieben. Die Praktika dauern in der Regel 4 bis 12 Wochen und sind für das Unternehmen mit keinen Kosten verbunden.“, erläutert Julia Oelze, Integrationsbeauftragte der Werkstätten der Lebenshilfe, die erste Phase der betrieblichen Integration. Bei erfolgreicher Zusammenarbeit werden gemeinsam die nächsten Schritte für eine langfristige Vermittlung geplant. Das kann zunächst ein betriebsintegrierter Arbeitsplatz sein, bei dem der Mitarbeiter vertraglich bei den Solinger Werkstätten beschäftigt ist, jedoch seine Tätigkeit in einem externen Unternehmen ausübt. Die soziale Absicherung erfolgt in dieser Zeit weiterhin über die Solinger Werkstätten. Verläuft auch dieser Schritt erfolgreich, wird mit allen Beteiligten unter Einbeziehung des Integrationsfachdiensts Solingen-Remscheid der dauerhafte Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt geplant. Alle Phasen der Vermittlung werden vom Integrationsmanagement der Solinger Werkstätten eng begleitet. Die Fachkäfte stehen sowohl den Mitarbeitern als auch den Unternehmen sachkundig zur Seite.

Neben den positiven Erfahrungen der betrieblichen Integration von Menschen mit Behinderung ergab sich aus der Kooperation auch ein Folgeauftrag für den Bereich Elektromontage in der Lebenshilfe-Werkstatt.

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