Norovirus: verlässliche Wäsche- und Flächen­desinfektion dank sicherer Prozesse

Solingen, 24. November 2017. Jedes Jahr ist eine große Anzahl von Menschen von Norovirus-Infektionen betroffen. Infektionen mit Noroviren können das ganze Jahr über auftreten, wobei ein saisonaler Gipfel in den Monaten Oktober bis März zu beobachten ist. Sich von offensichtlich Kranken fernzuhalten reicht bei Weitem nicht aus, um sich vor dem Norovirus zu schützen. Dabei gilt es in erster Linie, symptomatisch Erkrankte von anderen Menschen abzuschirmen. Viele Aspekte der Prävention sind zu berücksichtigen: beispielsweise die Desinfektion von patientennahen Flächen wie Toiletten, Waschbecken, Türgriffen, Handläufen oder Armaturen. Aber auch in der Wäsche ist sehr oft eine große Zahl von Infektionserregern vorhanden.

Richtlinien des Robert Koch-Instituts sind zu beachten

Die Reinigung genutzter Textilien von betroffenen Personen und das Waschen von Bettwäsche oder Handtüchern durch desinfizierende Aufbereitungsverfahren bei mindestens 60° Celsius stellen sicher, dass die Erreger sicher abgetötet werden können. Maßgeblich für die saubere Wäsche in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes sind die Richtlinien für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert Koch-Instituts (RKI). Wer hygienisch saubere Wäsche an Gesundheitseinrichtungen liefert oder die Reinigung vor Ort verantwortet, muss diese Bestimmungen kennen und die desinfizierenden Waschverfahren beherrschen.

Haushaltswaschmaschinen sind ungeeignet

Die am Reinigungsprozess beteiligten Verantwortlichen haben dafür zu sorgen, dass die Patienten und die Beschäftigten in den Einrichtungen vor Infektionen durch kontaminierte Textilien geschützt sind. So schreibt das RKI vor, dass bei der Wäschedesinfektion in Waschmaschinen die Maschinen gewährleisten müssen, dass die für das jeweilige Verfahren vorgeschriebene Konzentration des Desinfektions- und des Waschmittels, das Flottenverhältnis (Verhältnis zwischen Wasser und Chemie) und die Temperatur während der Einwirkzeit eingehalten werden müssen. Haushaltswaschmaschinen sind laut RKI dafür nicht geeignet. MEDIC-Programm von Schneidereit erfüllt RKI-Richtlinien Eine Vielzahl von Empfehlungen, Gesetzen, Informationen, Normen und Verordnungen regelt die Desinfektion. Um diese Vorgaben RKI-konform erfüllen zu können, braucht der Anwender Waschmaschinen, mit deren Hilfe er in einem validierten Desinfektionsprozess die gestellten Anforderungen an die Hygiene sicherstellen kann. So sorgt eine spezielle Waschmaschinenserie von Schneidereit Professional mit einem Ein-Knopf- Bediensystem für Sicherheit im Reinigungsprozess von Mopps und Textilien. Die Klammer hierfür setzt das sogenannte MEDICProgramm von Schneidereit Professional, das speziell für die Erfüllung der Richtlinien des RKI zur Desinfektion, für garantierte Temperaturhaltezeiten, für unterbrechungsfreie Waschprogramme sowie für die automatische Dosierung der Wasch- und Desinfektionschemie entwickelt wurde.

Durchgängige Kontrolle des Waschprozesses

Mit nur je einem Bedienknopf für die Programme Mopp- und Textilreinigung lässt sich die „EasyMopp“-Maschine besonders leicht bedienen und ist betont anwenderorientiert konstruiert. Das Besondere: Die vorgeschriebene Temperaturhaltezeit im Laufe des Desinfektionsprozesses wird nicht unterschritten und kann auch von außen nicht manipuliert werden. Währenddessen wird der chemothermische Desinfektionsprozess mithilfe einer eigens dafür entwickelten Software in Echtzeit dokumentiert und dauerhaft grafisch dargestellt. Diese wichtigen Informationen lassen sich jederzeit vom Anwender mittels einer ebenfalls dafür entwickelten Smartphone-App live abrufen und nachverfolgen. Eine eventuell fehlerhafte Desinfektion wird sofort via Push-Nachricht auf das Smartphone übertragen. Der Anwender kann unmittelbar reagieren. Eine rote Lampe an der Maschine signalisiert dem Benutzer vor Ort außerdem, wenn der Kanister des Desinfektionsmittels leer ist und die Desinfektion nicht sichergestellt werden konnte. Dazu verhindert ein Regelmechanismus die Entnahme der Wäsche. Zusätzlich versendet Schneidereit Professional automatisch eine monatliche Auswertung der Desinfektionsprozesse, die eine wichtige Dokumentationsgrundlage für das Gesundheitsamt und die Hygienebeauftragten bildet. Ebenfalls lassen sich die Daten jederzeit per USB-Stick auslesen.


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