Fehlerquellen deutlich reduziert

Dienstleister Klinik-Service-Neubrandenburg kann sich auf die sichere Wasch- und Trockentechnik von Schneidereit Professional verlassen

Es gibt viel zu tun für den Klinik-Service-Neubrandenburg (KSN). Tagtäglich muss der Dienstleister an drei Klinikstandorten in Neubrandenburg, Altentreptow und Malchin sowie in einer Tagesklinik in Neustrelitz, in der Bethesda Reha-Klinik in Neubrandenburg und in zwei weiteren medizinischen Versorgungszentren in Neubrandenburg für hygienische Sauberkeit sorgen.

Die Tochterfirma der Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH gibt es seit 1993. In der Zwischenzeit hat sie sich zu einem mittelständischen Unternehmen mit knapp 350 Mitarbeitern entwickelt. Dabei sorgt die KSN an allen Klinikstandorten nicht nur für die Unterhalts- und Gebäudereinigung, sondern versteht sich als Servicedienstleister für das Dietrich-Bonhoeffer Klinikum mit dem Leistungsspektrum Catering, IT-Zentrum, Reinigung und Transport.

André Voß, Leiter Reinigung und Transport: „Wir betreuen rund 3.000 Klinikmitarbeitende und rund 40.000 stationäre Patienten und 40.000 ambulante Patienten durchschnittlich pro Jahr. Dabei müssen wir uns auf eine reibungslos funktionierende Technik in allen Bereichen verlassen können. Das gilt selbstverständlich auch für die Wasch- und Trockentechnik.“

Funktionierende Technik und volle Kostenkontrolle

Was früher oft für Probleme sorgte, hat die KSN jetzt gelöst: Bei der Reinigung von Textilien aller Art – vor allem der im Reinigungsbereich eingesetzten Wischbezüge – waren die Waschmaschinen den hohen Leistungsanforderungen oft nicht gewachsen. „Entsprechend häufig waren sie defekt, verbunden mit hohen Reparaturkosten“, erinnert sich Voß. „Bei Schneidereit Professional hat uns die robuste und anwenderfreundliche Technik der Maschinen überzeugt. Zudem ist das Mietmodell mit dem Rundum-Service 360° eine große Erleichterung. Es gibt keine unvorhersehbaren Kosten mehr. Wir haben einen 24 Stunden-Service und einen persönlichen Ansprechpartner. Und durch die automatische Dosierung bei den ProTec®-Maschinen wird auch die Fehlerquelle Mensch deutlich reduziert.“

Dass das ein entscheidender Kostenfaktor sein kann, zeigt ein kurzer Blick auf die jetzt eingesetzte Technik: Bei der KSN sind drei ProTec®-Waschmaschinen mit einer Füllmenge von jeweils 30 kg und ein Wärmepumpentrockner mit 11 kg Füllmenge im Einsatz. Die Waschmaschinen leisten insgesamt ca. 18 Waschgänge pro Tag mit je 160 – 180 Wischbezügen. An den Standorten Malchin und Altentreptow stehen je eine Waschmaschine und je ein Trockner aus der Classic Serie mit jeweils 8 kg Füllmenge zur Verfügung.

Während die zuvor eingesetzten Maschinen kein Wiegesystem hatten, so dass die Maschinen schnell überladen wurden und das Waschergebnis entsprechend unbefriedigend ausfiel, kann das aufgrund des automatischen Wiegesystems der ProTec®-Maschinen nicht mehr passieren. Bei Überladung startet die Maschine erst gar nicht. Denn das in die Trommel integrierte Wiegesystem liefert ein exaktes Wiegeergebnis während der Beladung. Anschließend wird die Menge der Reinigungschemie mit der Dosieranlage automatisch zugeführt, präzise abgestimmt auf die Füllmenge. André Voß: „Früher brauchten wir 480 kg Waschpulver pro Monat, jetzt kommen wir mit 200 Litern Waschflüssigkeit aus.“

Ralf Ranke
Potential der Maschinen weiter ausschöpfen

In Kürze will die KSN zudem noch auf die Reinigung mit vorgetränkten Reinigungstextilien umstellen. „Davon versprechen wir uns eine weitere Reduktion der Reinigungschemie und eine erneute Effizienzsteigerung. Die automatische Dosierung sorgt auch für eine gleichbleibende Qualität auf allen Stationen“, so Voß. Denn der Faktor Mensch bedingt auch ein Risiko in Sachen Hygiene, das durch das ProTec®-System in Verbindung mit der automatischen Mopp-Aufbereitung SMAS noch erheblich reduziert wird. Dabei wird der Mopp mit Wasser, Desinfektionsmittel oder Reinigungschemie vorpräpariert und ist ohne weitere Schritte wieder einsatzbereit. Statt den gebrauchten Mopp zu spülen und zu pressen, tauscht die Reinigungskraft ihn einfach durch einen frischen aus, der in hermetisch verschlossenen Boxen gelagert und transportiert wird.

Von links nach rechts: Jens Hofmann, Ralf Ranke, Norbert Schult
Digitalisierung und Dokumentation

Gerade im Krankenhaussektor ist die Hygiene von elementarer Bedeutung. Alle Parameter, die dazu beitragen, müssen perfekt aufeinander abgestimmt und nachvollziehbar sein. Im desinfizierenden Waschprozess muss die vorgeschriebene Temperatur ebenso eingehalten werden wie die Menge der eingesetzten Reinigungs- und Desinfektionschemie und der Wasserverbrauch. Und all das gilt es zu dokumentieren und zu speichern, die Daten müssen jährlich dem Gesundheitsamt gemeldet werden. Die ProTec®-Maschinen ermöglichen die Dokumentation jedes Wasch- und Desinfektionsprozesses. Anschließend können die Daten per USB-Stick dem Gesundheitsamt vorgelegt werden. Zudem können alle wasch- und desinfektionsrelevanten Parameter über eine USB-Schnittstelle eingesehen werden. Schneidereit Professional bietet jährlich einen Bioindikatorentest an – ein weiteres Plus an Hygienesicherheit.

Schnelle Umsetzung und Integration in bestehende Prozesse

Zwischen KSN und Schneidereit Professional stimmte die Chemie von Anfang an. Das bestätigen unisono André Voß sowie Andreas Lange, Key Account Manager von Schneidereit Professional: „Herr Voß ist ein sehr guter Netzwerker. Er hat eine gute Lieferantenstruktur geschaffen. Das ist natürlich auch für uns wichtig. Die Schnittstellen mit den externen Chemiepartnern und den Lieferanten von Wischbezügen und Lappen funktionieren reibungslos. Wir arbeiten Hand in Hand.“

„Die Umsetzung des Projekts und die Integration in unsere bestehenden Abläufe verlief schnell, einfach und unkompliziert. Zwischen unserem Team und dem Schneidereit-Technikern gibt es ganz kurze Wege. Vor allem der Service 360° gibt uns eine Form von Sicherheit, die wir so vorher nicht kannten. Wir haben absolute Kalkulationssicherheit und fühlen uns, was die Wasch- und Trockentechnik betrifft, bestens aufgehoben. Das ist schon eine sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit“, so André Voß abschließend.


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