Auszubildende gesucht und gefunden

Solingen, 11. September 2018. Entgegen dem Trend, dass es für mittelständische Unternehmen immer schwieriger wird, qualifizierte Auszubildende zu finden, kann sich Schneidereit Professional dieser Entwicklung widersetzen und stellt in diesem Jahr wieder sechs neue Auszubildende ein. Damit beschäftigt der Solinger Spezialist für gewerbliche Waschmaschinen und Trockner aktuell 15 Auszubildende. Das entspricht einer Ausbildungsquote von 9,6 Prozent gegenüber dem Bundesdurchschnitt von 4,9 Prozent im Jahr 2016. Dabei ist es heutzutage nicht selbstverständlich, geeignete Bewerber für einen Ausbildungsplatz zu finden. Ein Grund ist, dass der Großteil der Abiturienten ein akademisches Studium anstrebt und außer Acht lässt, dass die nicht akademischen Berufe in wirtschaftlichen Krisen viel weniger von Arbeitslosigkeit betroffen sind als die akademischen. Nach Aussage der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid findet fast jeder vierte Ausbildungsbetrieb im bergischen Städtedreieck nicht mehr genug geeignete Bewerber für seine Ausbildungsangebote. Bundesweit ist es sogar jeder dritte Betrieb. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der deutschen Industrie und Handelskammern (IHKs). „Dass wir im Bergischen besser abschneiden, freut uns sehr und ist sicher auch ein Ergebnis der gemeinsamen Arbeit“, erklärt Carmen Bartl-Zorn, Leiterin des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung bei der bergischen IHK, in einer Pressemitteilung. Dies bestätigt auch Thomas Fuchs, Personalleiter von Schneidereit Professional: „Ein kurzer Draht zur IHK, die Präsenz auf Azubi-Messen und die Bereitstellung von entsprechenden Praktikumsplätzen, ermöglichen uns immer wieder, passende Bewerber zu finden. Dabei legen wir großen Wert darauf, nicht nur geeignete Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, sondern auch darüber hinaus den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive nach Abschluss der Ausbildung zu bieten. Um gemeinsam mit den Auszubildenden frühzeitig eine entsprechende Karriereplanung zu entwickeln, führen wir regelmäßige Entwicklungsgespräche.“

Bedarf es einer höheren Qualifizierung, fördert Schneidereit Professional ein Studium neben oder im Anschluss an die Ausbildung. Stellvertretend steht hierfür die Auszubildende Anna Schluter, die im kommenden Jahr nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau ein Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre beginnt. Die Kosten übernimmt Schneidereit Professional komplett. So ist es kein Zufall, dass sich Schneidereit Professional über ein Defizit an Bewerbungen nicht beklagen muss. Das Unternehmen hat erkannt, dass es mit einer attraktiven Ausgestaltung der Ausbildungsplätze, mit Wertschätzung und Förderung sowie den aufgezeigten Zukunftsperspektiven an einem Zuspruch von interessierten Jugendlichen nicht mangelt.


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